Stolpersteil in Beziehungen zwischen Ukraine und IWF kann bald beseitigt werden

Der Ministerpräsident der Ukraine, Mykola Asarow, plant ein Zugeständnis den unnachgiebigen Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu machen, um eine weitere Tranche nach dem Stand-by-Programm wieder bekommen zu können. Inzwischen gibt es in den belasteten Beziehungen zwischen der Ukraine und dem IWF ein Stolperstein, weswegen Wiederaufnahme des Programms seit Jahr 2010 unbefristet aufgeschoben wurde, u.z. Tariferhöhung für  Strom-, Gas- und Wärmeversorgung für private Haushalte. Als Kompromiss in der Situation könne die Erhöhung der Preise für Gas, Wärme und Strom nur für reiche UkrainerInnen sein, erklärte Hr. Asarow auf seinem Treffen mit Vertretern ausländischer Medien. So werden GutverdienerInnen Versorgung ihrer Wohnungen bzw. Privathäuser mit Gas, Strom und Wärme in vollem Umfang bezahlen, so Hr. Asarow. Wie berichtet, wird die IWF-Mission in die Ukraine bereits in einer Woche weilen.