Energiekonzern „Shell“ erhielt bedeutende Steuerpräferenzen bei Erschließung von Schiefergasvorkommen in Ukraine

Der weltweitgrößte Energiekonzern „Shell“ genießt in der Ukraine präzedenzlose Steuerpräferenzen, was der noch vergangene Woche abgeschlossene Vertrag für Erschließung in der Ukraine des Schiefergasvorkommens „Jusiwske“ vorsieht. So ist das niederländisch-britische Unternehmen von Entrichtung in die öffentliche Kasse insgesamt 80 Mio. USD pro Jahr befreit. Die Opposition schätzt das Abkommen als gefährlich ein und verspricht, es vor Gericht zu bestreiten. Wie berichtet, wurde vorige Woche der Vertrag zwischen dem international agierten Energieunternehmen „Shell“ und dem Ministerium für Energie und Kohleindustrie der Ukraine  in Davos unterzeichnet.