Ex-Wirtschaftsminister: Abkommen über Schaffung einer Freihandelszone mit GUS-Ländern darf als die b

Das Inkrafttreten des Abkommens über Schaffung einer Freihandelszone auf Basis der GUS-Länder ist mit Abstand die wichtigste Gegenmaßnahme bei Krisenbekämpfung, welche die jetzige Regierungskoalition für mehr als zwei Jahre der Amtszeit auf ihr Konto rechnen könnte. Dies meint der Ex-Wirtschaftsminister Wiktor Suslow, wie dies aus seiner Erklärungen hervorgeht, die er vor der Presse verlauten ließ. Nach Ansicht des Sachkundigen, ermögliche das Abkommen eine Wiederherstellung des Gleichgewichtes in der ukrainischen Wirtschaft. Die Hauptprobleme der ukrainischen Wirtschaft liegen an krasser Diskrepanz in der Zahlungsbilanz sowie im Außenhandel. Die jetzige so genannte Stabilität wird dank immer größer gewordenen Schulden abverkauft, führte der Experte aus. Herr Suslow griff auch zu veröffentlichten Angaben des Statistikamtes der Ukraine, laut denen allein in dem ersten Halbjahr 2012 der negative Saldo im Außenhandel bei 3,8 Mrd. USD lag, was das Minus aus dem Vorjahr ums Zweifache übertrifft. Aus Sicht von Herrn Suslow, werde das Inkrafttreten des Abkommens über den Freihandel im GUS-Raum wirklich zur Erhöhung des Bruttoinlandsproduktes führen, wobei die Zuwachsraten voraussichtlich bei 1 bzw. 2 Prozent liegen können.